Förderverein

Der Förderverein Schloss und Park Reinhardsbrunn wurde durch Beschluss der Mitgliederversammlung am 02.05.2022 aufgelöst.

 

Aktiv arbeitet weiter mit  an der Weiterentwicklung der Schloss-und Parkanlage Reinhardsbrunn der Verein Kirche und Tourismus Reinhardsbrunn e.V. 

 

 

Auf Initiative des Vereins 'Kirche und Tourismus e.V.', dem direkten Nachbar des Schlosses, gründete sich am 29.11.2011 der Förderverein 'Schloss und Park Reinhardsbrunn'.

Mehr als 60 Mitglieder bündeln ihre Kräfte, um mitzuhelfen, dass für den Standort eine neue Perspektive entwickelt wird.

Die Ziele des Vereins werden in §2 der Satzung zusammengefaßt:

[

§ 2

Zweck

 

(1) Der Verein setzt sich ein für die Erhaltung des kulturellen Erbes Reinhardsbrunns und

      den Denkmalschutz -. sowohl in Bezug auf das Schloss, den Landschaftspark und seine

      Umgebung wie auch in Bezug auf das ehemalige Benediktinerkloster Reinhardsbrunn,

      dem Stammkloster der Thüringer Landgrafen, das sich auf dem Gelände der jetzigen

      Schlossanlage befunden hat.     

    

 (2)Der Verein verwirklicht den Satzungszweck durch einen konstruktiven Gedankenaus-

      tausch zwischen lokalen, regionalen und landesweiten Verantwortungsträgern,

      Initiativen und Bürgern. 

      Er bündelt die verschiedenen Initiativen für eine nachhaltige Nutzung der Gesamtanlage

      im Kontext der  Thüringer Denkmal- und Kulturlandschaft mit dem Ziel einer kulturellen

      und touristischen Entwicklung der Region

 

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Gründungsversammlung des Vereins 29.11.2011 im Klosterpark Reinhardsbrunn

 

Aktionen des Fördervereins:

Neben den Vorstandssitzungen und den Mitgliederversammlungen organisierte der Verein im Juli und August 2012 zwei Arbeitseinsätze (Subbotniks) im Schlosspark.. Mit viel Engagement wurden Wege wieder freigelergt, Gras gemäht und Hecken beschnitten. So wurden die Voraussetzungen für Parkführungen und den Elisabethtag deutlich verbessert.

 

Artikel Subbotnik für Elisabeth 20.8.12.jpg

 

 

 

Die Bemüngen des Fördervereins, den Niedergang des Schlosses öffentlich zu machen und den Druck auf die Verantwortlichen zu erhöhen, brachte im Laufe des Jahres 2012 erste Früchte. Die Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen, Christine LIeberknecht, besichtige auf Einladung des Landrates und des Bürgermeisters voin Friedrichroda im September das Schloss und zeigte sich entsetzt über seinen Zustand. Anfang des Jahres 2013 wurde das Thema zur 'Chefsache' erklärt. Auch das Kabinett beschäftigte sich mit den Möglichkeiten, dem Verfall entgegenzuwirken. Die Denkmalbehörde beauflagte den russischen Besitzer mit Notsicherungsmaßnahmen und setzte dafür eine

Frist bis zum 18.1.2013

 

Eine Auswahl von Presseartikeln steht für die Entwicklung im Jahr 2012

 

Frist bis zum 18.1.2013Artikel LVZ 27.11.12.jpgArtikel Landrat  11.12.12.jpgArtikel TLZ 28.11.12 7900% mehr.jpgArtikel Bildzeitung 8.12.12.JPGArtikel Landeskonservator8.12.12.jpgArtikel SuperIllu 3.11 (2).JPG