Termin verschoben!!! Die Erstürmung und Plünderung des Klosters Reinhardsbrunn

Im Frühjahr 1525 tobte auch im Gothaer Land der Bauernkrieg. Am 24. April 1525 kommt es zur Plünderung des Klosters durch durch mehr als 1000 Aufständische Bauern aus der Umgegend von Waltershausen unter Führung des Baders von Waltershausen – genannt „der lange Hans“ Reinhardsbrunn ist ein akutes Feld des deutschen Bauernkrieges. Über diese Ereignisse der Erstürmung des Klosters gibt es einen umfassenden Bericht des Priors Wilhelm Listermann an Kurfürst Johann vom 27. 10. 1525. Als Gegner marschierten 90 Mann der Waltershäuser Stadtwehr nach Reinhardsbrunn, um das Kloster zu schützen. Doch diese Hilfe reichte nicht aus. Am 3. Tag wurden die Mönche davongejagt, oder flüchteten selbst in den Reinhardsbrunner Hof in Gotha. 24 Altare und drei Orgeln zersplitterten, die Bibliothek verbrannte. Das Kloster fand nie mehr zur alten Blüte zurück. Am 17.September 1525 unterzeichnet der Reinhardsbrunner Abt eine Verzichtserklärung, in der er das Kloster, alle Güter und Einkünfte an den Kurfürsten abtrat.
Der Verein Kirche und Tourismus Reinhardsbrunn e.V. plant gemeinsam mit dem Kunstverein Unit aus Friedrichroda, dem Waltershäuser Geschichtsverein und beiden Karnevalsvereinen die Erstürmung und Plünderung des Klosters Reinhardsbrunn in Form eines Laien-Theaters nachzustellen. Nach dem Theaterstück laden die Vereine zu Kaffee und Kuchen in das Begegnungscafe ein. (Gegenüber der Fischwirtschaft, altes Heizhaus, Reinhardsbrunn 5) Im Gelände vom alten Heizhaus wird eine kleine Freiluftausstellung zur Erstürmung des Klosters Reinhardsbrunn gezeigt.
Datum: Das Theaterstück kann am 21.September 2025 aus technischen Gründen nicht stattfinden! Wir geben den neuen Termin rechtzeitig bekannt!
Beginn:
Ort: Schlosspark Reinhardsbrunn
Kartenbestellung:
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